Die Entstehung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden geht weit in die Geschichte der sächsischen Kurfürsten und Könige zurück. 1560 begründete der damalige Kurfürst August von Sachsen eine Kunstkammer. Mit dieser umfassenden Sammlung wurde der Grundstein für die heutigen Kunstsammlungen gelegt eine der erstklassigsten und ältesten Sammlungen in Europa.
Die Sammelleidenschaft der folgenden Herrscher ist legendär. August dem Starken zum Beispiel verdanken wir eine Vielzahl an Kunstwerken, die teilweise extra angefertigt wurden. Erinnert sei hier nur an die prachtvollen und einzigartigen Schätze aus der Werkstatt Dinglingers, der speziell zu diesem Zweck verpflichtet wurde, oder an Johann Friedrich Böttger, der, um Gold zu fertigen, gar eingekerkert wurde und so das Meißner Porzellan erfand.
Nach Abdankung des letzten sächsischen Königs Friedrich August III. im Jahr 1918 wurden die „Staatlichen Sammlungen zu Dresden“ gegründet.
Heute vereinen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden insgesamt zwölf Museen von Weltrang wie z.B. das Grüne Gewölbe, die Gemäldegalerie Alte Meister und die Rüstkammer mit Türckischer Cammer unter einem Dach.
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